Ein Blick auf die monumentale Schönheit der Fensterarkaden der Kaiserthermen genügt, und schon weiß man: Wer hier einst in den Becken des Heißwasserbades lag, der wusste zu leben.
Diese Gänge sind noch heute zu besichtigen, ebenso wie die Überreste der Entwässerungs-Anlage oder Häuser der Reichen, die für den Bau der Kaiserthermen abgerissen werden mussten.
Oberirdisch kann man den typischen Badegang nachvollziehen, den, das müssen wir leider zugeben, kein römischer Kaiservertrauter jemals angetreten hat. Denn das groß angelegte Bauprojekt wurde in seiner ursprünglichen Größe leider nicht fertig gestellt.
Trotz dessen ist ist das Kellergeschoss der Kaiserthermen in Trier heute immer noch so gut zugänglich wie bei kaum einer anderen Thermenanlage des römischen Reiches.